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ARCHITECTS DECLARE
Übersetzung & Erstunterzeichnung
2019

ARCHITECTS DECLARE
Übersetzung & Erstunterzeichnung
, 2019

Der Kli­ma­kol­laps und der Ver­lust an Bio­di­ver­si­tät sind die gra­vie­rends­ten Pro­bleme unse­rer Zeit. Die Errich­tung, der Betrieb und der Rück­bau von Gebäu­den spie­len dabei eine wich­tige Rolle. Sie sind für ca. 40% aller CO2-Emis­sio­nen ver­ant­wort­lich und haben gleich­zei­tig erheb­li­che Aus­wir­kun­gen auf die natür­li­chen Lebens­räume.

Um die Bedürf­nisse unse­rer Gesell­schaft zu erfül­len, ohne dabei die öko­lo­gi­schen Gren­zen unse­res Pla­ne­ten zu spren­gen, braucht es einen sofor­ti­gen Para­dig­men­wech­sel in der Bau­in­dus­trie. Gemein­sam mit unse­ren Bau­herr­schaf­ten wollen wir Gebäude, Städte und Infra­struk­tu­ren als Bestand­teil eines grös­se­ren, sich rege­ne­rie­ren­den und damit nach­hal­ti­gen Sys­tems ent­wer­fen und rea­li­sie­ren.

Wir haben bereits das Wissen und die Tech­no­lo­gie, um mit dieser Trans­for­ma­tion zu begin­nen. Was bis anhin fehlte, war der kol­lek­tive Wille. In Anbe­tracht dessen ver­pflich­ten wir uns, unsere Arbeits­weise so zu ver­än­dern, dass wir Häuser und Städte planen, die einen posi­ti­ve­ren Ein­fluss auf unsere Umwelt haben.

Wir werden:
… das Bewusst­sein für die Klima- und Bio­di­ver­si­täts­krise wecken und gegen­über unse­ren Bau­herr­schaf­ten und Lie­fer­fir­men die drin­gende Hand­lungs­not­wen­dig­keit beto­nen.
… uns für einen schnel­le­ren Wandel in unse­rer Bran­che hin zu erneu­er­ba­ren Lösun­gen ein­set­zen und for­dern, dass der Staat ent­spre­chende finan­zi­elle Anreize schafft.
… die Grund­sätze des Kli­ma­schut­zes und der Erhal­tung der Bio­di­ver­si­tät zum ent­schei­den­den Erfolgs­fak­tor in der Bau­bran­che machen und dies durch Aus­zeich­nun­gen, Preise und Ver­öf­fent­li­chun­gen zum Aus­druck brin­gen.
… Wissen und For­schungs­er­geb­nisse zu dem Thema auf Open-Source-Basis ver­öf­fent­li­chen.
… alle neuen Pro­jekte unter dem Aspekt bewer­ten, ob sie zur Min­de­rung des Kli­ma­kol­laps bei­tra­gen, und unsere Bau­herr­schaf­ten ermu­ti­gen, das­selbe zu tun.
… wann immer mög­lich und sinn­voll, bestehende Gebäude umbauen und ihre Lebens­dauer ver­län­gern, als effi­zi­ente koh­len­di­oxids­pa­rende Alter­na­tive zu Abriss und Neubau.
… die gesamte Lebens­dauer von Bauten in die Pla­nung ein­be­zie­hen, sodass der Res­sour­cen­ver­brauch in Bau, Betrieb und Rück­bau redu­ziert wird.
… mehr erneu­er­bare Lösun­gen in unse­rer Arbeit anwen­den, um Häuser und Städte zu schaf­fen, die über eine Netto-CO2-Neu­tra­li­tät hin­aus­ge­hen.
… mit allen am Bau Betei­lig­ten (Bau­fir­men, Inge­nieur­bü­ros, Fachplaner/​innen und Bau­herr­schaf­ten) zusam­men­ar­bei­ten, um Bau­ab­fälle weiter zu redu­zie­ren.
… den Wandel hin zu öko­lo­gi­schen und koh­len­di­oxid­neu­tra­len Bau­ma­te­ria­lien beschleu­ni­gen.
… Mini­mie­rung des ver­schwen­de­ri­schen Res­sour­cen­ein­sat­zes in Archi­tek­tur und Städ­te­bau, sowohl im gros­sen als auch im klei­nen Mass­stab.
… uns für eine qua­li­ta­tive und hoch­wer­tige Bau­kul­tur ein­set­zen, da diese die Zufrie­den­heit mit Archi­tek­tur erhöht und zur bes­se­ren Nutz­bar­keit und Lang­le­big­keit von Gebäu­den bei­trägt.

Übersetzung und Erstunterzeichnung: Alma Maki, Ate­lier für Archi­tek­to­lo­gie, Isabel Borner, Jan Borner Architekten, Marco Merz Marion Clauss Architekten, Countdown 2030, Faust Witt Atelier für Architektur, Hilbert Architektur, Salathé Architekten Basel, Stereo Architektur

Der Kli­ma­kol­laps und der Ver­lust an Bio­di­ver­si­tät sind die gra­vie­rends­ten Pro­bleme unse­rer Zeit. Die Errich­tung, der Betrieb und der Rück­bau von Gebäu­den spie­len dabei eine wich­tige Rolle. Sie sind für ca. 40% aller CO2-Emis­sio­nen ver­ant­wort­lich und haben gleich­zei­tig erheb­li­che Aus­wir­kun­gen auf die natür­li­chen Lebens­räume.

Um die Bedürf­nisse unse­rer Gesell­schaft zu erfül­len, ohne dabei die öko­lo­gi­schen Gren­zen unse­res Pla­ne­ten zu spren­gen, braucht es einen sofor­ti­gen Para­dig­men­wech­sel in der Bau­in­dus­trie. Gemein­sam mit unse­ren Bau­herr­schaf­ten wollen wir Gebäude, Städte und Infra­struk­tu­ren als Bestand­teil eines grös­se­ren, sich rege­ne­rie­ren­den und damit nach­hal­ti­gen Sys­tems ent­wer­fen und rea­li­sie­ren.

Wir haben bereits das Wissen und die Tech­no­lo­gie, um mit dieser Trans­for­ma­tion zu begin­nen. Was bis anhin fehlte, war der kol­lek­tive Wille. In Anbe­tracht dessen ver­pflich­ten wir uns, unsere Arbeits­weise so zu ver­än­dern, dass wir Häuser und Städte planen, die einen posi­ti­ve­ren Ein­fluss auf unsere Umwelt haben.

Wir werden:
… das Bewusst­sein für die Klima- und Bio­di­ver­si­täts­krise wecken und gegen­über unse­ren Bau­herr­schaf­ten und Lie­fer­fir­men die drin­gende Hand­lungs­not­wen­dig­keit beto­nen.
… uns für einen schnel­le­ren Wandel in unse­rer Bran­che hin zu erneu­er­ba­ren Lösun­gen ein­set­zen und for­dern, dass der Staat ent­spre­chende finan­zi­elle Anreize schafft.
… die Grund­sätze des Kli­ma­schut­zes und der Erhal­tung der Bio­di­ver­si­tät zum ent­schei­den­den Erfolgs­fak­tor in der Bau­bran­che machen und dies durch Aus­zeich­nun­gen, Preise und Ver­öf­fent­li­chun­gen zum Aus­druck brin­gen.
… Wissen und For­schungs­er­geb­nisse zu dem Thema auf Open-Source-Basis ver­öf­fent­li­chen.
… alle neuen Pro­jekte unter dem Aspekt bewer­ten, ob sie zur Min­de­rung des Kli­ma­kol­laps bei­tra­gen, und unsere Bau­herr­schaf­ten ermu­ti­gen, das­selbe zu tun.
… wann immer mög­lich und sinn­voll, bestehende Gebäude umbauen und ihre Lebens­dauer ver­län­gern, als effi­zi­ente koh­len­di­oxids­pa­rende Alter­na­tive zu Abriss und Neubau.
… die gesamte Lebens­dauer von Bauten in die Pla­nung ein­be­zie­hen, sodass der Res­sour­cen­ver­brauch in Bau, Betrieb und Rück­bau redu­ziert wird.
… mehr erneu­er­bare Lösun­gen in unse­rer Arbeit anwen­den, um Häuser und Städte zu schaf­fen, die über eine Netto-CO2-Neu­tra­li­tät hin­aus­ge­hen.
… mit allen am Bau Betei­lig­ten (Bau­fir­men, Inge­nieur­bü­ros, Fachplaner/​innen und Bau­herr­schaf­ten) zusam­men­ar­bei­ten, um Bau­ab­fälle weiter zu redu­zie­ren.
… den Wandel hin zu öko­lo­gi­schen und koh­len­di­oxid­neu­tra­len Bau­ma­te­ria­lien beschleu­ni­gen.
… Mini­mie­rung des ver­schwen­de­ri­schen Res­sour­cen­ein­sat­zes in Archi­tek­tur und Städ­te­bau, sowohl im gros­sen als auch im klei­nen Mass­stab.
… uns für eine qua­li­ta­tive und hoch­wer­tige Bau­kul­tur ein­set­zen, da diese die Zufrie­den­heit mit Archi­tek­tur erhöht und zur bes­se­ren Nutz­bar­keit und Lang­le­big­keit von Gebäu­den bei­trägt.

Übersetzung und Erstunterzeichnung: Alma Maki, Ate­lier für Archi­tek­to­lo­gie, Isabel Borner, Jan Borner Architekten, Marco Merz Marion Clauss Architekten, Countdown 2030, Faust Witt Atelier für Architektur, Hilbert Architektur, Salathé Architekten Basel, Stereo Architektur

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