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BIRSIG PARKPLATZ
Studienauftrag
Wettbewerb, 2021

BIRSIG PARKPLATZ
Studienauftrag
Wettbewerb, 2021

Die Stadt Basel schrieb einen Stu­di­en­auf­trag zur Umwid­mung des Birsig-Park­plat­zes aus, für den wir uns gemein­sam mit Bravo Ricky GmbH als Nach­wuchs­team qua­li­fi­zier­ten. Anlass der Umwid­mung ist die Auf­he­bung aller Park­plätze und somit die Mög­lich­keit, diesen Hin­ter­hof zu einem neuen, attrak­ti­ven Stadt­raum werden zu lassen.

Unser Bei­trag for­dert einen offe­nen Raum in der Innen­stadt mit gewich­ti­gem Anteil an Flä­chen ohne Kon­su­ma­ti­ons­zwang. Durch geplante Unbe­stimmt­heit werden die Nutzer*innen als intel­li­gente, sen­si­ble und urbane Men­schen wahr­ge­nom­men.

Die Inter­ven­tio­nen, die auf das Weg­fal­len der Autos reagie­ren, sind eine Addi­tion, haben Mut zur Leere und sind mit­un­ter unkon­ven­tio­nell. Die für Basel gross­städ­ti­schen Ver­hält­nisse und die aus­ge­prägte Topo­gra­fie werden betont, die vor­han­dene Gas­tro­no­mie wird gestärkt und neue Formen der Bewir­tung mög­lich gemacht.

Unser Vor­schlag ist keine auf­wän­dige Neu­kon­zep­tion. Viel­mehr eignet er sich den den bis­he­ri­gen Raum an, deutet ihn neu. Die Inter­ven­tion ist ein wei­te­rer Layer, es wird nichts ent­fernt, nur ergänzt. So bleibt bestehende Qua­li­tät erhal­ten, ein Abbruch wird ver­mie­den und es wird ein Vor­bild geschaf­fen, wie im Zeit­al­ter der Kli­ma­krise mit Stadt­um­bau umge­gan­gen werden kann.

Der neue Raum lädt zum Ver­wei­len ein.Dies im Kon­trast zum heu­ti­gen Birsig-Park­platz, der als Stras­sen­raum in der Wahr­neh­mung vor­der­hand ein Durch­gangs­rraum ist. Grosse Platt­for­men posi­tio­nie­ren sich frei im Raum und bilden Sta­tio­nen einer ver­bin­den­den Kette. Die Bepflan­zung bildet einen wich­ti­gen Grund­pfei­ler des Kon­zepts. Schnell wach­sende Klet­ter­pflan­zen ranken sich an meh­re­ren Stand­or­ten bis zu einer statt­li­chen Höhe von sechs Metern.

Spra­che schafft Wirk­lich­keit: Wir for­dern, mit einem neuen Namen für den Birsig-Park­platz eine weib­li­che Per­sön­lich­keit zu Ehren: Meta-von-Salis-Kurve, Iris-von-Rothen-Bogen, Trudi-Gers­ter-Strasse oder Anne­ma­rie-Schwar­zen­bach-Schwung bilden hierzu erste Anre­gun­gen.

Projektbeteiligte: Sarah Barth (Atelier für Architektologie), Sandra Lichtenstern, Sabine Fischer, Thomas Keller, Lisa Nauman (Bravo Ricky GmbH)
Fachplaner & Expertinnen: Boris Nikitin (Regisseur & Autor), Niklaus Hoffmann (Freiraum Organisation), Werner Tosoni (Berchtold + Tosoni AG, Bauingenieur), Franco Bezzola (Stadtsoziologe, Dozent HSLU), Stephan Homann (Gruner AG Verkehrsplanung), Lea Gessler & Leon Heinz (Internationale Gastronautische Gesellschaft, Gastronomie) Céline Baumann (Studio Céline Baumann, Landschaftsarchitektur)

Die Stadt Basel schrieb einen Stu­di­en­auf­trag zur Umwid­mung des Birsig-Park­plat­zes aus, für den wir uns gemein­sam mit Bravo Ricky GmbH als Nach­wuchs­team qua­li­fi­zier­ten. Anlass der Umwid­mung ist die Auf­he­bung aller Park­plätze und somit die Mög­lich­keit, diesen Hin­ter­hof zu einem neuen, attrak­ti­ven Stadt­raum werden zu lassen.

Unser Bei­trag for­dert einen offe­nen Raum in der Innen­stadt mit gewich­ti­gem Anteil an Flä­chen ohne Kon­su­ma­ti­ons­zwang. Durch geplante Unbe­stimmt­heit werden die Nutzer*innen als intel­li­gente, sen­si­ble und urbane Men­schen wahr­ge­nom­men.

Die Inter­ven­tio­nen, die auf das Weg­fal­len der Autos reagie­ren, sind eine Addi­tion, haben Mut zur Leere und sind mit­un­ter unkon­ven­tio­nell. Die für Basel gross­städ­ti­schen Ver­hält­nisse und die aus­ge­prägte Topo­gra­fie werden betont, die vor­han­dene Gas­tro­no­mie wird gestärkt und neue Formen der Bewir­tung mög­lich gemacht.

Unser Vor­schlag ist keine auf­wän­dige Neu­kon­zep­tion. Viel­mehr eignet er sich den den bis­he­ri­gen Raum an, deutet ihn neu. Die Inter­ven­tion ist ein wei­te­rer Layer, es wird nichts ent­fernt, nur ergänzt. So bleibt bestehende Qua­li­tät erhal­ten, ein Abbruch wird ver­mie­den und es wird ein Vor­bild geschaf­fen, wie im Zeit­al­ter der Kli­ma­krise mit Stadt­um­bau umge­gan­gen werden kann.

Der neue Raum lädt zum Ver­wei­len ein.Dies im Kon­trast zum heu­ti­gen Birsig-Park­platz, der als Stras­sen­raum in der Wahr­neh­mung vor­der­hand ein Durch­gangs­rraum ist. Grosse Platt­for­men posi­tio­nie­ren sich frei im Raum und bilden Sta­tio­nen einer ver­bin­den­den Kette. Die Bepflan­zung bildet einen wich­ti­gen Grund­pfei­ler des Kon­zepts. Schnell wach­sende Klet­ter­pflan­zen ranken sich an meh­re­ren Stand­or­ten bis zu einer statt­li­chen Höhe von sechs Metern.

Spra­che schafft Wirk­lich­keit: Wir for­dern, mit einem neuen Namen für den Birsig-Park­platz eine weib­li­che Per­sön­lich­keit zu Ehren: Meta-von-Salis-Kurve, Iris-von-Rothen-Bogen, Trudi-Gers­ter-Strasse oder Anne­ma­rie-Schwar­zen­bach-Schwung bilden hierzu erste Anre­gun­gen.

Projektbeteiligte: Sarah Barth (Atelier für Architektologie), Sandra Lichtenstern, Sabine Fischer, Thomas Keller, Lisa Nauman (Bravo Ricky GmbH)
Fachplaner & Expertinnen: Boris Nikitin (Regisseur & Autor), Niklaus Hoffmann (Freiraum Organisation), Werner Tosoni (Berchtold + Tosoni AG, Bauingenieur), Franco Bezzola (Stadtsoziologe, Dozent HSLU), Stephan Homann (Gruner AG Verkehrsplanung), Lea Gessler & Leon Heinz (Internationale Gastronautische Gesellschaft, Gastronomie) Céline Baumann (Studio Céline Baumann, Landschaftsarchitektur)

Trudi Gers­ter

Meta von Salis

Iris von Rothen